In ihrer Kindheit musizierten die vier Geschwister Dierig als Streichquarttett und erspielten sich u.a. einen Bundespreis bei "Jugend musiziert". Durch den frühen Tod der Schwester Sylvia Dierig - Klein musizieren die drei Geschwister nun gelegentlich als Dierig- Trio mit der ungewöhnlichen Besetzung 2 Violen & Violoncello. Da es für diese Besetzung nur wenig Original Literatur gibt, schreiben sie einige Werke um und entdecken sie neu.
Triobesetzung: 2 Violen & Violoncello

Gerhard Dierig
Seine musikalische Ausbildung begann für Gerhard Dierig mit Geige und Bratsche. Er studierte Bratsche in Essen und Düsseldorf.
Mit seinen Geschwistern bildete er das Dierig-Quartett und erspielte sich 1988 den ersten Preis beim Charles Hennen Concours“ in Heerlen. Im Juli 1993 erhielt Gerhard Dierig den Kammermusikpreis Nordrhein-Westfalen in der Duo-Wertung mit Beate Dobner.
Seit 1991 ist er Mitglied des Kölner Gürzenich-Orchesters und seit 2014 Dozent an der MHS in Köln.
Mit der Kammersängerin Dalia Schächter und dem Schauspieler Bert Oberdorfer entwickelt er Bühnenprogramme u.a. zur Jiddischen Musik, bei denen er sowohl als Bratschist als auch als Sänger mitwirkt.
Im Frühjahr 2016 übernahm Gerhard Dierig die musikalische Leitung des Salonorchester Kaarst.
Wolfram Dierig studierte Cello in Karlsruhe bei Prof. Martin Ostertag und in Stuttgart bei Prof. Peter Buck. Besondere Impulse bekam Wolfram Dierig durch die Teilnahme beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD, dem Internationalen Violoncello-Wettbewerb in Scheveningen und dem "International Quartett Competition Portsmouth".Als besonderes Glück bezeichnet Wolfram Dierig, dass er Unterricht bei folgenden Persönlichkeiten erhalten konnte:
Rudolf von Tobel, Piero Farulli, Sandor Devich, Arto Noras, György Kurtag, Natalia Gutman, Miklos Perenyi und den Mitgliedern des Melos-Quartetts Stuttgart. Seit 1990 ist Wolfram Dierig Cellist im Münchner Rundfunkorchester des Bayrischen Rundfunks. Wolfram Dierig spielt ein Violoncello von J. B. Vuillaume aus dem Jahr 1854.